Du bist eine junge Dame, names Lene, in Berlin des 19. Jahrhunderts. Du wohnst mit deiner Pflegemutter, Frau Nimptsch, zusammen und pflegst ein gutes freundschaftliches Verhältnis zum benachbarten Ehepaar Dörr.
dein Geld verdienst du als Büglerin.
Seit Ostern bist du frisch verliebt, und zwar in den Baron Botho von Rienäcker.Ihr habt euch beim Bootfahren kennengelernt und führt seitdem eine heimliche Liebesbeziehung.
(Sorry meine Rechtschreibung ist nicht gut)
[[weiter->6.Juni,7 Uhr morgens]]
Du
Guten Morgen Frau Nipmtsch!
Frau Nimptsch
Guten Morgen Lene! Na was hast du heute so vor?
[[ich werde wohl zuerst meine Arbeit machen müssen->Arbeit]]
[[ich mache einen Morgenspaziergang um anschließend auf dem Rückweg bei den Dörrs vorbeizuschauen->Spaziergang]]
Du machst dich an die Arbeit und fängst an zu bügeln. Als du gerade beim dritten Kleidungsstück bist, kommt Frau Nimptsch mit einem Brief in der Hand herein.
Frau Nimptsch
"Lene, dein Baron hat wieder geschrieben."
Lene
"Oh fein! Gib her! Lass mich lesen, was er geschrieben hat!"
Frau Nimptsch
"Na, na. Immer mit der Ruhe!"
[[Den Brief Lesen->der Brief]]
[[Warten, bis man allein ist->Endlich allein...]]
Du drehst eine Runde durch den Park und genießt die frische Luft. Auf dem Rückweg besuchst du deine Nachbarn, das Ehepaar Dörr.
Frau Nimptsch
"Guten Morgen Lene.So früh schon unterwegs. Na komm man rein in die Stube. mein Mann ist schon Draußen, der steht nun mal mit dem Federvieh auf.Ich hoffe, du hast Zeit mitgebracht."
[[Ja, gerne.Ich hab heute nicht viel zu tun->Bei den Dörrs]]
[[Nein Danke. So lange wollte ich nicht bleiben->Unerwarteter Besuch]]
5.Juni Baron Bothto von Rienäcker
Liebste Lene,
ich hatte gestern ein Adelstreffen. Es ging wiedermal um die preussischen Verhältnisse zu Frankreich. Die Luft ist heiß, was dieses Thema angeht und es braucht nur einen Funken, um einen Krieg auszulösen.
Ansonsten wird wie immer um den heißen Brei herumgeredet. Ich wünschte, es würde mal jemand sagen, wie es wirklich ist und auf Probleme unserer Regierung aufmerksam machen und nicht auf die unserer französischen Nachbarn.
Doch ich bekomme Kopfschmerzen von diesem Thema und die einzige Person, die diesem Knoten in mir lösen kann bist du, liebste Lene. Mein Herz und all meine Sinne wünschen sich dich wieder in meinen Armen zu halten. Ich komme morgen vorbei, nachdem ich meine Ratsitzung hatte.
Liebste Grüße und Küsse
dein Botho
[[Weiter->Nächster Tag]]
Als Frau Nimptsch sich endlich wieder an die Arbeit macht und du allein bist, öffnest du den Brief.
[[der Brief]]
Du trittst ein und setzt dich. Frau Dörr macht dir einen Kaffe und setzt sich zu dir.
Frau Dörr
"Na, Lenecken, nun erzähl mal, was is los, dass du so früh morgens schon an unsere Tür klopfst?"
Du
"Ach nichts besonderes. Ich wollte bloß mal wieder mit jemandem reden, du weißt ja wie die alte Nimptsch ist. Sie ist wohl eine gute Frau und gut versorgt hat sie mich auch immer, doch sie ist keine Frau für ein Kaffekränschen."
Frau Dörr
"Ja, Ja, arbeiten kann sie und Gescheit ist sie, aber ja ja kein Mensch zum reden. Aber nun, wie läuft's denn mit deinem Liebhaber?"
[[Weiter->Bei den Dörrs 2]]
Als du in die Stube trittst, siehst du, dass Frau Nimptsch nicht alleine ist. Botho ist gekommen um dich zu Besuchen.
Du
"Botho!"
Botho
"Liebste Lene! Endlich seh ich dich mal wieder. Diese Kabinett- Versamlungen machen mich fertig. So viel Gerede um nichts. Wären alle so gescheit wie du, würden wir nicht so viele Probleme haben."
[[Ach lass doch dieses Thema. Es stresst dich doch so. Wollen wir nicht lieber in den Garten gehen?->Im Garten]]
[[Das glaub ich nicht. Ich habe ja nicht mal eine besondere schulische Ausbildung. Doch rede weiter, ich will wissen, was in meinem Land passiert->Bla,Bla,Bla]]
Als du wieder zu Hause bist erfährst du das Botho da war.
So ein Mist. Hättest du dich nur nicht so lange verquatscht. Doch zum Glück hat Botho dir einen Brief hinterlassen.
[[der Brief]]
Botho
"Gute idee. Du hast Recht.ich sollte nicht so viel darüber Nachdenken."
Ihr begebt euch in den Garten und redet über alltägliche Dinge. Schließlich setzt ihr euch auf die alte Holzbank in einer Ecke des Gartens. Er nimmt dich in den Arm und küsst zärtlich deine Stirn. Du fühlst dich wohl in seinen starken Armen und genießt den Duft seines Parfüms.
Du
"ach Botho...Wenn wir nur einfach Hand in Hand durch die Stadt gehen könnten.Alle würden schauen, doch wir könnten sagen: ja ja seht nur her! Ich liebe ihn und er liebt mich und es ist uns egal was der rest der Welt denkt!"
Botho
"Lene wenn es so einfach wäre..."
Er gibt dir noch einen Kuss und spielt mit einer Locke von dir. So sitzt ihr eine weile schweigend da, Arm in Arm, jede Sekunde genießend die du mit ihm hast. Nach einer weile lässt Botho dich los und sofort fühlt sich die Luft um dich kalt an.
Botho
"Ich muss los Lene. Sonst fragt man sich noch wo ich bin."
Du
"Warum Botho? Warum können wir nicht einfach zusammen sein? Du musst immer gleich wieder gehen! Zurück zu deinen Leuten zum Klub, zu den ganzen schönen Gräfinnen. Irgendwann wirst du gehen und nie mehr wiederkommen!"
Botho
"Lene nun sei nicht so bestürzt! Ich werde immer wieder zurück kommen, denn keine dieser Damen ist mir so viel wert wie du. Sie können sich Gold und Silber umhängen, doch keine strahlt so wie du. Glaube mir, Lene, selbst wenn ich irgendwann eine dieser Damen heiraten muss, wirst du immer meine geliebte Lene bleiben."
[[Ja ich weiß...ich wünsche mir nur es wäre einfacher...]]
[[Ach das sagst du doch nur so!]]
Botho
"Ach das ist alles so kompliziert, Lene. Das Verhältnis zu Frankreich ist schlecht und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Krieg ausbricht. Doch wir allein können uns das eigentlich nicht leisten. Unsere Ressourcen und unsere Truppen sind zu knapp, um gegen die Franzosen anzukommen. Zudem ist in Frankreich gerade ein aufstrebender Feldherr namens Napoleon. Er ist ein Genie. Doch dadurch steigt auch die Angst im Land. Wenn er es schafft, irgendwo einzumaschieren, vergrößert er seine Truppen und wird irgendwann unbesiegbar. Zum glück hat Österreich uns Verstärkung zugesichert, falls es zu einem Krieg kommen sollte. Trotzdem bin ich nicht begeistert..."
Du
"Das klingt nicht gut..."
Botho
"Das finde ich auch. Ich will vor allem nicht, dass dir etwas passiert. Mist, ich muss schon los bevor sich noch jemand fragt, wo ich bin."
Er gibt dir einen liebevollen Kuss, bevor er sich wieder auf den Weg macht.
[[Nächster Tag]]
Als Botho am nästn Tag zur Tür herein kommt, freust du dich wahnsinnig ihn wieder zu sehen. Nachdem ihr euch begrüßt habt fragt ihr euch, was ihr jetzt machen wollt. Botho schlägt ein Picknick im Wald vor, Frau Nimptsch schlägt vor, dass ihr auch Boot fahren könntet.
[[Lass uns Picknicken->Schock im Wald]]
[[Lass uns Bootfahren->Eine kleine Bootstour]]
Botho
"Ja ich mir doch auch, Lene...Doch ich muss nun wirklich Los. Ich komme morgen wieder."
Du
"ich vermisse dich jetzt schon. Aber gut, ich bringe dich noch zur Tür."
[[Am nächsten Morgen]]
Botho
"Nein Lene das weißt du."
Du drehst ihm den Rücken zu und schmollst weiter.Soll er doch gehen wenn er umbedingt will.Du hörst wie er säupfst und sich dann langsam entfernt. Kurz bevor er ganz weg ist sagt er noch:
"Ich komme morgen wieder"
Dann geht er.
[[Auf ein mal tut es dir doch leid und du beschließt dich morgen bei ihm zu entschuldigen->Am nächsten Morgen]]
[[Du bist unglaublich wütend.Er soll bloß nicht denken das du ihm morgen alles verzeihst->Dicke Luft]]
Am nächsten morgen kommt Botho wieder, doch du hast dich nicht abgeregt
Du
"Na, hast du beschlossen dich von deinem Thron zu begeben und mal das einfache Volk zu besuchen?"
Botho
"Mensch Lene! Bist du immer noch sauer? Du hast es doch sonst auch verstanden."
Du
"Du verstehst das nicht! Ich war immer nachsichtig doch ich ertrage es nicht, dass du immer wieder gehen musst! Immer diese Geheimnistuerei! Als würdest du dich für mich schämen!"
Botho
"Wenn du es nicht ertägst, brauchen wir auch nicht zusammen sein!Ich dachte immer du wärst ein liebes Mädchen was mich so nimmt, wie ich bin, aber da hab ich mich anscheinend geirrt! Vielleicht ist das der Grund, warum Adelige nicht mit einfachen Bürgern zusammen sein können! Vieleicht funktioniert das einfach nicht! Wir sollten es einfach lassen und andere wege gehen.Leb Wohl!"
Er dreht sich um und stürmt aus der Tür. Wortlos bleibst du stehen. Du hast ihn noch nie so wütend gesehen. Was sollst du denn jetzt tun?
[[Mit Frau Dörr darüber reden->Auflärendes Gespräch ]]
[[Mit Frau Nimptsch darüber reden->Trost]]
[[Erstmal für dich berhalten und mit niemandem darüber reden->Die Einsicht]]
Als Botho am nächsten morgen kommt, trägt er einen riesigen Blumensrauß im Arm herein. Du bist total überrascht. Botho zieht dich an sich und gibt dir einen Kuss."Ich habe heute den ganzen Tag frei, also was wollen wir unternehmen", fragt er dich.
[[Wir könnten ein Picknick im Wald machen->Schock im Wald]]
[[Wir könnten eine Bootstour machen->Eine kleine Bootstour]]
Du klopfst bei Frau Nimptsch an der Tür und fragst, ob sie Zeit hat. Frau Nimptsch lässt dich rein. Ihr setzt euch und du erzählst ihr alles.
Frau Nimptsch
"Lenecken, ich hab's dich doch gesagt. Diese Beziehung war zum Scheitern verurteilt. Er lebt nunmal in seiner Adelswelt und du in deiner einfachen. Ihr wart zu verschieden als das das hätte funktionieren können."
[[Weiter->Die Einsicht]]
Du läufst zu Frau Nimptsch und erzählst ihr bestürzt alles. Ohne was zu sagen nimmt sie dich in den Arm. Das tut gut und du kannst dich nicht mehr zurück halten und fängst an zu weinen. Sie streichelt dir über den Kopf und tröstet dich.
[[Weiter->Die Einsicht]]
Nach einiger Zeit hast du deine Trauer übrerwunden und siehst ein, dass es früher oder später eh zuende gegangen wäre. Vielleicht sind Adel und Volk wirklich nicht füreinander geschaffen.
Seit Botho aus der Tür gegangen ist hast du ihn nicht mehr wirklich gesehen. Ein Jahr später wird in der Stadt seine hochzeit mit einer Gräfin gefeiert.
GAME OVER!
Ihr packt euch einen Korb mit Essen und begebt euch in den Wald. Es scheint ein super romantisches Picknick zu werden.Ihr füttert euch gegenseitig mit Käse und du flechtest Botho eine Blumenkrone. Du bist rundrum glücklich als ihr plötzlich Stimmen hört.
Du
"was war das?"
Botho
"Mist! Das scheint ein Reitertrupp zu sein!"
Plötzlich spürst du seine starken Arme die dich hochreißen und hinter einen Busch zerren. Er deutet dir an, leise zu sein und dich zu ducken. Als der Reitertrupp das Picknick an Wegesrand bemerkt, fangen sie an, sich umzuschauen. Auf einmal hebt Botho dich hoch und rennt mit dir im Arm unaufällig davon. Du klammerst dich um seinen Hals. Nach einiger Zeit hält er an und setzt dich ab.Als ihr euch wieder sicher Fühlt, kehrt ihr zurück.
Ihr habt allerdings nicht lange genug gewartet und werdet endeckt. Mit einem mal springen die Reiter aus dem Gebüsch und packen euch beide. Als sie Botho erkennen, machen sie ein schockiertes Gesicht. Sie schauen abwechselnd zu Botho und zu dir.
[[Versuchen wegzurennen->eine gescheiterte Flucht]]
[[Nichts tun->geschnappt!]]
Ihr dreht eine schöne Runde mit dem Boot über den See außerhalb der Stadt. Botho bringt dir angeln bei und du fängst sogar einen Fisch, den ihr am abend bei dir zuhause zusammen mit Frau Nimptsch genießt. Als Botho später geht, gibt er dir einen Kuss und verspricht, morgen wieder zu kommen.
[[weiter->eine böse Überraschung]]
Du stürmst los, kommst aber nicht weit. Auf einmal spürst du einen stechenden Schmerz im Brustkorb. Das letzte was du hörst ist Bothos verzweifelter Schrei...
GAME OVER!
Ihr werdet abgeführt und zum König gebracht. Nachdem der König den Vorfall von den Wachen beschrieben bekommen hat fragt er euch, ob ihr etwas dazu zu sagen habt.
[[Versuchen es zu erklären->eine milde Strafe]]
[[Nichts sagen->ewig allein]]
Du
"Ich...Wir...Also...Ich liebe ihn! Warum ist es srafbar jemanden zu lieben, selbst wenn derjenige nicht zum selben Stand gehört! Es kann nicht sein, dass man jemanden heiraten muss, den die Eltern einem vorgeben! Bitte haben sie Gnade!"
Du fällst auf die Knie und fängst an zu weinen. Botho kommt zu dir, nimmt dich in den Arm und hilft dir wieder hoch. Allerdings blieb diese Geste vom König nicht unbemerkt. Lange blickt er auf dich und Botho herab.
König
"Ihr seid in ungnade gefallen! Baron Botho von Rienäcker ich enthebe Sie hiermit ihres amtes und all ihren Besitztümern. Sie werden diese Frau heiraten und mit ihr den Rest ihres Lebens in Verbannung auf der Insel Amrum verbringen."
Botho wird mit einem mal kreide bleich. Dann schluckt er und sieht dich an. Du siehst ihn auch an, bist allerdings nicht in der Lage, irgendwelche Emotionen zu zeigen.
[[weiter->für immer verbannt]]
König
"gut! Da Sie mir anscheinend keinen Grund für diese verbotene Beziehung nennen können, sehe ich mich gezwungen die angemessene Strafe zu verhängen. Baron Botho von Rienäcker, Sie werden hiermit ihres Amtes und all ihrer Besitztümer enthoben und vom Hofe verbannt. Sie, Madame werden den Rest ihres Lebens im Kerker verbringen. Ich hoffe, das wird Sie beide Lehren, solche Fehler nicht zu begehen. Wachen, führt sie ab!"
[[weiter->im Gefängnis]]
Nachdem ihr geheiratet habt werdet ihr auf die Insel gebracht. Dort lebt ihr zwar allein, aber glücklich zusammen bis ins hohe Alter.
WIN!
Du wirst ins Gefängnis gebracht und siehst Botho nie wieder. Nach vier Wochen stirbst du aufgrund der schlechten Bedingungen und einer Rattenseuche allein in deiner Zelle.
GAME OVER!
Am nächsten morgen kommt Botho ganz aufgebracht zur Tür herein.
Botho
"Irgendwer scheint uns gestern beim Bootfahren gesehen zu haben! Die Nachricht verbreitet sich schnell und wir müssen handeln, bevor sie den König erreicht."
Du schmeißt dich in seine Arme und fängst an zu weinen. Er zieht dich an sich ran und küsst dich auf den kopf.
Botho
"Ganz ruhig. Nun wein doch nicht gleich..."
Du
"Und was schlägst du bitte vor?"
Er seuftzt und schaut dich lange an. Dann lässt er dich los.
Botho
"Lene...Ich glaube es ist besser wenn wir uns erstmal trennen...Der gesellschaftliche Konflikt ist einfach zu schwierig, als das wir das überwinden können. Ich weiß, das klingt nicht fair und das ist es auch nicht, aber es scheint die einzige Lösung zu sein."
[[Du siehst es ein->Aufgegeben]]
[[Versuchen eine andere Lösung zu finden->ein anderer Weg]]
Du
"Ja...Vielleicht ist es besser so..."
Botho
"Lene, ich möchte das du weißt, dass mir diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Ich liebe dich und das wird sich auch nie ändern...Du bist die tollste Frau, die ich jeh getroffen habe, doch unter diesen Umständen können wir einfach nicht zusammen bleiben."
Du
"Ich weiß...ich liebe dich auch, ich werde dich nie mehr vergessen können...jetzt mach es nicht schwerer als es eh schon ist."
Tränen fließen über dein Gesicht. Botho küsst dich noch ein letztes Mal, dann geht er. Kurz bevor er zur Tür hinausgeht dreht er sich nochmal um. Ein letzter Blick, stumm, ohne Emotionen. Dann ist er weg.
GAME OVER!
Du
"Gibt es nicht noch einen anderen Weg?"
Botho
"Ich wüsste nicht welchen..."
Du
"wie wär's wenn...Also ich weiß nicht..."
Botho
"Was denkst du?"
Du
"Du hältst mich jetzt bestimmt für verrückt, aber wie wäre es wenn...wenn wir einfach abhauen?
Botho schaut dich zu erst mit einem verwirrten Blick an, doch dann scheint er nachdenklich.
Du
"Ich meine weg! Über die Grenze mit all unserem Besitz und so das uns keiner verfolgen kann."
Botho
"Das wäre aber sehr riskannt...doch wir könnten zusammen bleiben. Ich habe die letzten Jahre ein paar Ersparnisse angelegt. Wir könnten es schaffen, wenn wir heute nacht aufbrechen."
Du
"Ja so machen wir es! Wir könnten woanders eine Wäscherei aufmachen."
Botho
"Wenn wir es überhaubt schaffen...aber pack deine Sachen, ich hole dich gegen Mitternacht ab."
[[Weiter->Ein schwerer Abschied]]
Als du gegen Mitternacht zusammen mit Botho deine Sachen auf die Kutsche lädst wird dir klar, dass du deine Pflegemutter Frau Nimptsch und deine Nachbarn das Ehepaar Dörr nie wieder sehen wirst. als du dich von allen verabschiedest kullern dir ein paar Tränen übers Gesicht.doch nun bist du auch gespannt was dich erwarten wird. Dann fahrt ihr los. Wo willst du hin, liebste Lene?
[[Nach Frankreich]]
[[Nach England]]
In Frankreich geht es euch zunäst gut, doch nach einem Jahr bricht der Deutsch-Französische Krieg aus. Als herauskommt, dass ihr ursprünglich aus dem befeindetem Land kommt, werdet ihr als Spione und Verräter abgestempelt und verbringt den Rest eures Lebens in Kriegsgefangenschaft.
GAME OVER!
Ihr schafft es nach England und eröffnet in Plymouth eine Wäscherei, von der ihr gut leben könnt. Ihr heiratet und bekommt viele Kinder die euch bis ins hohe Alter pflegen.
WIN!
Du
Ach, er ist so ein Liebevoller Mensch. Er schreibt mir oft und besucht mich. Wenn es nach ihm ginge, sagt er, würde er mich heiraten."
Frau Dörr
"Ach Lene das sagen sie alle und am ende heiraten sie doch irgendeine Adlige. Wenn du mich fragst, will ich das nicht guthaben. Männer wie er dürfen keine einfachen Mädchen aus dem Volk haben und wenn das raus kommmt, wird er nur behaupten, du wärst eine Hexe und hättest ihn verzaubert. Glaub' mir, Lene, was Für diese Leute zählt ist Macht und Geld."
Du
"Nein, liebe Frau Dörr, so einer ist er nicht. Glaube mir, er ist ein ehrlicher Mann und wenn er mich nicht mögen würde, würde er nicht immer wiederkommen. Aber gut, ich muss dann auch wieder nach Hause, die Wäsche bügelt sich nicht von allein."
Frau Dörr
"Ach Lene, du trägst eine rosarote Brille. Du bist noch so jung, schmeiß dein Leben nicht so weg. Ich bring dich noch zur Tür."
[[zurück nach Hause->zurück zu Hause]]